Die evangelischen Kirchenmäuse aus Holten werden zu kleinen Forschern
Am 28. Mai fand in unserer Kita der Tag der kleinen Forscher statt. Getreu dem Motto „Klein, aber oho“ haben wir geforscht, experimentiert und verschiedene Dinge rausgefunden.
Wir haben gemerkt, dass man nicht unbedingt einen Zollstock benötigt, sondern auch mit verschiedenen anderen Dingen messen kann. So konnten wir uns zum Beispiel mit Bauklötzen messen. Eine Erzieherin von uns ist sogar so groß wie sechs lange Holzbausteine. Wir hatten auch kleine selbstgebastelte Lineale mit alten Reiskörnern oder Muggelsteinen. Daran konnten wir sehen, wie lang zum Beispiel ein Finger ist. Je mehr Reiskörner, desto größer der Finger.
Mit Lupen konnten wir durch unsere Kita laufen und uns alles in „groß“ anschauen. Mit den farbigen Lupen wurde sogar alles bunt. So konnten wir die anderen Kinder dann zum Beispiel in rot oder gelb sehen.
In der Dinogruppe haben wir verschiedene Gefäße der Größe nach sortiert. Wenn wir nicht sicher waren, haben wir einfach alte Kaffeebohnen dort rein gefüllt. Je mehr Kaffeebohnen reinpassten, desto mehr Fassungsvermögen hatte das Gefäß.
In der Küche haben wir mit unserem Geschmackssinn experimentiert. Mit geschlossenen Augen haben wir probiert, ob wir Zucker und Salz herausschmecken können. Wer sich getraut hat, konnte sogar Pfeffer probieren.
Zum Abschluss des Tages gab es für jedes Kind einen großen Forscherapplaus und ein richtiges Forscherdiplom. Der Tag hat uns richtig gut gefallen. Wir konnten viel entdecken und bestaunen. Für Zuhause haben wir noch ein Experiment mitbekommen, das wir gemeinsam mit Mama und Papa ausprobieren durften. Dabei müssen wir gucken, was Grassamen zum Wachsen benötigen und ob sie trotzdem wachsen, wenn sie kein Wasser oder kein Licht bekommen.
Nina Benninghoff