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United4Rescue

Seit dem 1. Februar 2021 ist die Ev. Kirchengemeinde Holten-Sterkrade Bündnispartner von United4Rescue.

Unsere Unterstützung von United4 Rescue ist ein exemplarischer Akt diakonischen Handelns für Menschen in Not. Es soll kein Mensch im Meer ertrinken. Punkt.

Solange die Fluchtursachen nicht bekämpft werden können und staatliche Seenotrettung fehlt, ist es eine humanitäre Pflicht Menschen zu retten.

 

Wie hilft United4Rescue?

United4Rescue sammelt Spenden für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer. Wo immer akut Geld für Rettungseinsätze fehlt, unterstützen wir: organisationsübergreifend, schnell und unbürokratisch. Zusätzlich macht United4Rescue die Unterstützung aus der Gesellschaft für die Seenotrettung sichtbar. Die öffentliche Solidarität unseres Bündnisses schützt so die Rettungsorganisationen vor Diffamierungen und Angriffen.

 

Gemeinsam retten wir so Menschenleben – und fordern die Politik heraus, damit Humanität nicht zur Phrase wird.

 

Dank tausender Spender*innen konnte bereits im Januar 2020 das ehemalige Forschungsschiff „Poseidon“ erworben und an die Rettungsorganisation Sea-Watch übergeben werden. Es ist nach der Umrüstung seit Frühjahr 2020 unter dem Namen „Sea-Watch 4 – powered by United4Rescue“ mit einer modernen Krankenstation im zentralen Mittelmeer im Einsatz.

 

Was fordert United4Rescue?

Seit 2015 sehen wir, dass die Politik daran scheitert, humane Antworten auf das Sterben an den Außengrenzen zu finden. United4Rescue vertritt deshalb vier Forderungen an die Europäische und Deutsche Politik:

 

/ Pflicht zur Seenotrettung. Die Pflicht zur Seenotrettung ist Völkerrecht und das Recht auf Leben nicht verhandelbar. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten müssen dies auf dem Mittelmeer gewährleisten.

 

/ Keine Kriminalisierung. Die zivile Seenotrettung darf nicht länger kriminalisiert oder behindert werden.

 

/ Faire Asylverfahren. Bootsflüchtlinge müssen an einen sicheren Ort gebracht werden, wo sie Zugang zu einem fairen Asylverfahren haben. Dazu haben sich die europäischen Staaten verpflichtet. Das Non-Refoulement-Gebot ist zwingendes Völkerrecht: Menschen dürfen nicht zurück in Länder gebracht werden, wo ihnen Gefahr droht und sie rechtlos sind.

 

/ „Sichere Häfen“ ermöglichen. Städte und Kommunen, die zusätzliche Schutzsuchende aufnehmen möchten, sollen diese Möglichkeit erhalten.

 

 

Weitere Infos:


Spendenkonto:
United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.
IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
Verwendungszweck „Gemeinsam retten“
Kontakt:
United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover

 

Bildquelle / Foto- credits:

United4Rescue NGO

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