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Aktuelles


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Seit 1959 fördert das evangelische Hilfswerk mit Projekten weltweit Bildung und Gesundheit, den Einsatz für Menschenrechte und Klimagerechtigkeit sowie die Überwindung von Armut und Hunger.

Aktuell unterstützt das Hilfswerk mehr als 1800 Projekte in 90 Ländern.

Quelle: EKiR


Die Kreissynode des Kirchenkreises Oberhausen

hat am 8. und 9.11. getagt.

Die Kreissynode ist das oberste Gremium des Kirchenkreises und vergleichbar mit einem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Presbyterien – die die Leitungsorgane der Kirchengemeinden sind – sowie aus Mitgliedern unterschiedlicher Arbeitsbereiche und Gruppierungen zusammen. Des Weiteren gehören ihr als berufene Mitglieder die im Kirchenkreis tätigen Pfarrerinnen und Pfarrer an.

Unter der Leitung des Superintendenten tagt die Kreissynode in der Regel zweimal jährlich. Sie behandelt wichtige Fragen und Themen des kirchlichen Lebens, berät mit Hilfe von Fachausschüssen die verschiedenen Handlungsfelder in Kirche und Diakonie, fasst darüber Beschlüsse und beschließt die Haushaltspläne.

In den Zeiten, in denen die Kreissynode nicht tagt, regelt der Kreissynodalvorstand die kirchlichen Angelegenheiten; dazu bedient er sich der Unterstützung des Verwaltungsamtes. ( Quelle: Kirchenkreis Oberhausen/ Ev. Kirche)

 

Auf der diesjährigen Herbstsynode wurde der amtierende Superintendent Pfr. Joachim Deterding für weitere 8 Jahre in seinem Amt bestätigt.

Wenn Sie

HIER

klicken gelangen Sie zu seinem Jahresbericht…


Zum Krieg in der Ukraine. Ein Wort der Landessynode der EKiR

Krieg ist für uns Christinnen und Christen immer ein Ausdruck dafür, dass wir Menschen uns mit unserem Handeln von Gott entfernt haben. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ (ÖRK Vollversammlung Amsterdam 1948) – und dennoch ist er bittere Realität. Wir leben von der Hoffnung darauf, dass Gott eines Tages alle Kriege beenden wird.

Der Angriffskrieg Russlands auf den souveränen Staat Ukraine ist ein klarer Bruch des Völkerrechts. Er zerstört die Perspektive darauf, dass in absehbarer Zeit eine europäische Friedensordnung entwickelt werden kann, die Russland einschließt. Wir verurteilen die Kriegsverbrechen Russlands, insbesondere die, die sich gegen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur in der Ukraine wenden und in ungeheurem Maße Terror und Leid verursachen.

Wir sind in unseren Gedanken und Gebeten und ebenso in unserem Handeln bei allen Opfern dieser Aggression. Wir sehen auch den Mut der Menschen in Russland, die unter Gefahr für Leib und Leben Widerstand gegen diesen Krieg leisten. Wir beklagen den Tod so vieler Menschen. Wir fordern, dass die Verantwortlichen für den Angriffskrieg und die Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden. Wir verurteilen die fortgesetzte Instrumentalisierung und den Missbrauch der Religion durch das Moskauer Patriarchat der Russisch-Orthodoxen Kirche als Gotteslästerung und lehnen jede Form einer theologischen Rechtfertigung dieses Angriffskrieges ab.

Für uns ist unstrittig, dass gemäß UN Charta Artikel 51 die Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung gegen den Aggressor Russland hat. Das schließt auch das Recht auf eine angemessene Nothilfe ein. Wir erkennen die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die unmittelbar dem Schutz von Wohngebieten und ziviler Infrastruktur dienen. So unstrittig diese konkrete Solidarität mit den Opfern in diesem Krieg ist, so kontrovers diskutieren wir auch in unserer Kirche darüber, welche Mittel zur Unterstützung der Ukraine geeignet und ethisch zu rechtfertigen sind. Wir tun das in dem Bewusstsein, dass jede Entscheidung zur Befürwortung oder Ablehnung von Waffenlieferungen in die Übernahme von Schuld führt und auf Vergebung angewiesen ist.

Gemeinsam halten wir angesichts des Krieges in der Ukraine an der Überzeugung fest, die das Friedenswort der Evangelischen Kirche im Rheinland 2018 formuliert hat. Als Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens sind wir überzeugt, dass gewaltfreie Konfliktlösungen immer die Priorität vor militärischen Lösungen haben müssen. Frieden wird letztlich durch Verhandlungen erzielt werden, die dem Völkerrecht wieder Geltung verschaffen.

Dankbar sehen wir die Bereitschaft vieler in unserer Gesellschaft, den aus der Ukraine zu uns geflüchteten Menschen weitgehende Hilfen zukommen zu lassen. Wir wollen, dass diese Hilfe auch allen anderen vor Krieg, Hunger, Verfolgung und Vernichtung zu uns geflüchteten Menschen zuteilwird.

Wir sehen mit Sorge, dass der russische Angriffskrieg auf die Ukraine andere existenz-bedrohende Probleme unserer Zeit überlagert und verschärft: die Klimakrise, Armut, die zahlreichen Hungersnöte und andere Kriege auf dieser Welt.

Umso mehr sehen wir uns in der Pflicht, den Zusammenhang von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ernst zu nehmen und uns für den Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen, gegen Hunger und für gerechte Strukturen in der Welt einzusetzen.

Als Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens in unserer unerlösten Welt leben wir von der Hoffnung auf die Überwindung jeglicher Gewalt. Dafür beten und handeln wir.

 

Quelle: EKiR


Offene Kirchen (nicht während der Winterkirche (: bis Gründonnerstag))

Friedenskirche

Dienstag/ Mittwoch/ Donnerstag 14.00 -17.00 Uhr

und Samstags von 9.00 -12.00 Uhr

 

Christuskirche

Dienstag/Mittwoch/Donnerstag/Freitag 9.00 – 16.00 Uhr


FRIEDENSGEBET:

Wo bist du, Gott des Friedens,
in unserer aus den Fugen geratenen Welt,
wo bist du Gott des Erbarmens
wenn Terror an so vielen Orten gefeiert wird,
wo, Gott, bist du,
bei all dem Sterben!

Wir bitten dich,
zeig dich überall da,
wo Menschen nach deiner Hilfe schreien,
stopf denen den Mund,
die deinen Namen für ihre Mordlust missbrauchen,
und erbarme dich derer,
die den Glauben an dich verloren haben,
weil du so fern und gleichgültig scheinst!

Gott, wir klammern uns an dich
mit unseren Ängsten, mit unserer Empörung,
und mit unserer Trauer um so viel zerstörtes Leben:
Wir bitten dich für die Geiseln der Hamas,
bring sie zurück zu ihren Familien und Freunden,
und steh denen bei,
die jetzt um sie bangen.
Schütze die Zivilisten in Gaza,
die die Hamas auch als Geiseln hält.
Stell den bedrohten Kindern in allen Kriegsgebieten
einen Engel zur Seite,
der ihnen Leib und Seele schützt.
Gott stärke alle,
die den Hassparolen widerstehen
und auch jetzt für Frieden und Versöhnung arbeiten.

Gott, wir wissen nicht wohin mit den vielen Sorgen um die Zukunft unserer Erde,
wenn nicht zu dir.
Bewahre uns vor Resignation
Und erhalte uns trotz allem die Zuversicht,
dass du uns nicht aufgibst
obwohl auch du unendlich leidest
an dem Unheil, das wir Menschen anrichten.
Du Gott des Friedens und des Erbarmens,
wir bitten dich:
Zeig dich mit deiner heilenden Kraft
und mach uns zu Verbündeten deines Willens.

Quelle: EKiR/ Landeskirche/ Autorin:  Sylvia Bukowski


NEUERUNGEN IM GOTTESDIENSTPLAN

Wie schon im letzten Gemeindebrief  angekündigt, gibt es ab Januar 2022 im Gottesdienstplan einige Veränderungen, denen das Presbyterium in seiner letzten Sitzung im Dezember testweise zugestimmt hat.

Was ist im Einzelnen neu?

1.  Vom ersten bis dritten Wochenende eines Monats gibt es ab sofort in unserer Gemeinde nur noch zwei Gottesdienste und zwar :

immer einen „normalen“ Predigtgottesdienst um 10.00 Uhr (mit Abendmahl)  

 

sowie einen besonderen Gottesdienst zu unterschiedlichen Uhrzeiten.

 

2. An jedem vierten Sonntag laden wir zu einer kurzen Andacht mit anschließendem Kaffeetrinken wahlweise nach Holten ( 14.00 Uhr) oder in die Friedenskirche (15.00 Uhr) ein. (Geburtstagskinder der aktuellen Monate ab 70 Jahren und deren Begleitung werden vorher schriftlich eingeladen).

 

3. In Monaten mit einem 5. Sonntag findet jeweils an einer Kirche ein gemeinsamer Gottesdienst für alle statt.

 

4. An jedem Samstag besteht zusätzlich die Möglichkeit für Eltern ihre Kinder taufen zu lassen.  Dazu werden entsprechende Termine mit den dann diensthabenden Pfarrer*innen vereinbart. Hierzu gibt das Gemeindeamt unter 0208 68 02 56  nähere Auskunft.

 


 

… und hier noch die Telefonnummern der Pfarrer*innen, die für Sie jederzeit ansprechbar sind:

Pfarrerin Christiane Wilms

Tel: 0208 68 51 40

Mobil: 0177  52 61 398

 

Pfarrer Thomas Fidelak

Tel: 698 07 49

Mobil: 0177 520 69 56

 

Pfarrerin Antje Lizier

Tel: 0208 64 13 76

Mobil: 0177 520 69 20

 

Pfarrer Henning Wilms

Tel: 0208 68 51 40

Mobil: 0176 646 13 547